Stressabbau in der Pflege (Burnout-Prophylaxe)

Ziel
Innere Gesundheit trotz Stressbelastung, verbesserter Selbstschutz und vertiefte Selbstkenntnis

Inhalt

• Stressfaktoren auf persönlicher Ebene

• Stressfaktoren zwischen Unternehmensebenen

• Stressfaktoren in der Unternehmensorganisation

  
  

• Umgang mit den eigenen Ressourcen

• Umgang mit Stress

• Umgang mit Zeit

• Umgang mit Konflikten

Länger gesund arbeiten (und leben) – Stressmanagement

Ziel

• angemessener, selbstsicherer Umgang in Konfliktsituationen

• Finden konstruktiver Lösungen

• Vermeidung von Eskalation

• Was ist ein Konflikt?

• Wie nehme ich Konflikte wahr?

• Welche Einstellung habe ich zu Konflikten?

• Wie kann ich mich in Konfliktsituationen verhalten?

• Welche Strategien zur Lösung gibt es?

• Feedback zum eigenen Verhalten in einem geschützten Rahmen

„Der richtige Abstand“ –
Nähe und Distanz in der professionellen Pflegebeziehung

Ziel
Optimale Pflegebeziehung bedeutet, ein Gleichgewicht zwischen Vertrautheit mit den Bewohnern und selbstschützendem Abstand zu finden. Dieses Seminar hilft dabei.

Inhalt
Das richtige Verhältnis zwischen Nähe und Abstand in der Pflegebeziehung zu finden ist für Mitarbeiter eine (berufs-)lebenslange Herausforderung. Dieses Angebot hilft bei der Orientierung!

• Was sind die Ziele einer professionellen Pflegebeziehung und wann sind sie erreicht?

• Worin bestehen die Grundlagen dafür in den Bereichen
  – Kommunikation
  – Empathie
  – Achtsamkeit / Selbstschutz

• In welchen Pflegesituationen treten häufig Probleme auf?

• Was sind Grenzüberschreitungen und woran erkenne ich sie?

„Sag's einfach richtig“ –
Professionelle, wertschätzende Kommunikation in der Pflege

Ziel
Demente Menschen ernst nehmen, auf ihr Verhalten eingehen und sie wie erwachsene Menschen behandeln

Inhalt
Fehlende oder schlechte Kommunikation kostet Energie, verschlechtert das (Arbeits-)Klima und gefährdet im schlimmsten Fall die Beziehung zu Ihren Kunden! Deshalb hilft dieses Seminar

• Grundlagen einer guten Kommunikation zu erlernen

• das eigene Verhalten besser zu verstehen

• Sicherheit gewinnen

• mit kritischen Situationen besser umgehen können

• Kommunikation mit Angehörigen

• Kommunikation innerhalb des Teams

• Kommunikation in Konfliktsituationen

• Umgang mit Beschwerden

„Erwachsen und dement“ –
ethischer Umgang mit dementen Pflegebedürftigen

Ziel
Demente Menschen ernst nehmen, auf ihr Verhalten eingehen und sie wie erwachsene Menschen behandeln

Inhalt
Was führt zu kindlichen Verhaltensweisen bei dementen Menschen? Wie gehe ich als Pflege- oder Betreuungskraft damit um und erhalte die Würde des anderen? Antworten auf diese Fragen gibt diese Veranstaltung.

Außerdem können folgende Bereiche angesprochen werden:

• Würde von Schutzbefohlenen

• Altersdepression

• Umgang mit Gewalt in der Pflege

„Völlig verwirrt“ –
Demenz im Krankenhaus

Ziel
Richtiges Verhalten im Umgang mit dementiell erkrankten Patienten

Inhalt
Wie erklärt sich das Verhalten dementiell erkrankter Patienten im Setting eines Krankenhauses? Welche Möglichkeiten der Einflussnahme habe ich? Antworten auf diese Fragen gibt die Veranstaltung.

Lohnend für
Pflegende in Krankenhäusern und vergleichbaren Einrichtungen, Mitarbeiter mit Patientenkontakt ❦

Richtig verhalten bei herausforderndem Verhalten

Ziel
Häufigkeit herausfordernder Verhaltensweisen verringern, genauer beobachten, eigenes Verhalten reflektieren, besser auf den Pflegebedürftigen eingehen

Inhalt
Ausgehend von den Alltagserfahrungen der Pflegekräfte mit den Bewohnern werden Situationen nachvollzogen, Alternativen gesucht, erprobt und die pflegerischen Möglichkeiten des Personals erweitert.

Lohnend für
Pflege(fach-)kräfte in ambulanten und stationären Einrichtungen der Altenpflege und Mitarbeiter in der Behindertenhilfe, Betreuungskräfte nach § 87b / 45 ❦

Umgang mit Konflikten

Ziel

• Unterschiedliche Positionen möglichst schnell erkennen,

• konstruktive Lösungen finden und

• Eskalationen vorbeugen

Deeskalation in Krisensituationen

Ziel
Richtiges Verhalten in Krisensituationen erlernen und gezielt deeskalieren

Inhalt
Weshalb eskalieren Konflikte? Welche Möglichkeiten der Einflussnahme habe ich? Antworten auf diese Fragen gibt das Seminar.
Abhängig von der Seminardauer können folgende Inhalte thematisiert werden:

• Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen

• Nacharbeit im Team

• innere Verarbeitung / Psychohygiene für Mitarbeiter

Änderungen der Pflege-Transparenz-Vereinbarungen stationär (PTVS) zum 01.01.2014

Ziel
Die Neuerungen in der Qualitätsprüfung kennen

Inhalt
Seit 1. Januar 2014 änderten sich die Kriterien der Qualitätsprüfungen des MDK für die stationäre Altenpflege.
In dieser Schulung geht es darum:

• Was ändert sich durch die neue Prüfrichtlinie an den Qualitätsprüfungen?

• Welche Anforderungen ergeben sich daraus an die tägliche Pflegepraxis?

• Was ist bei der Dokumentation zu beachten?

Fit für die Qualitätsprüfung –
2h Expertenstandards intensiv

Ziel
Expertenstandards im Detail verstehen! Begegnen Sie den Mitarbeitern des MDK sicher und auf Augenhöhe und seien Sie auf deren Fragen vorbereitet.

Inhalt

• die Fragen aus der Pflegetransparenzvereinbarung

• die aktuellen Anforderungen der Expertenstandards

• was bedeutet das für Pflegebedürftige und Dokumentation

• Argumentationssicherheit bezüglich Ihrer Pflegebedürftigen

Grundlagen der Dokumentation

Ziel
Basiswissen praxisgerecht aufbereitet

Inhalt
Je nach Art und Dauer der Veranstaltung werden folgende Themen behandelt:

• Grundlagen der Pflegedokumentation (stationär oder ambulant)
  – Anforderungen der aktuellen QPR und der Transparenzoffensive des MDK an die Dokumentation, gesetzliche Hintergründe, Informationen zu
  – und Erläuterung der einzelnen Dokumentationsbereiche.

• Biografiearbeit
  – Beleuchtet wird die pflegerisch relevante Biografiearbeit, die Erinnerungspflege und die strukturierte Erhebung biografischer Daten anhand von Beispielen.

• Berichte (für Pflegehelfer)
  – Es geht um gesetzliche und rechtliche Grundlagen für korrekte Pflegeberichte. Erarbeitung von Grundsätzen für die Berichterstattung anhand konkreter Beispiele. Relevanz und Bedeutung der Pflegeberichte im Kontext der Gesamtdokumentation.

• Assessments bei Demenz
  – Welche Assessments können Pflegende bei demenziellen Erkrankungen unterstützen? Das Seminar gibt Hinweise zur Notwendigkeit, Aussagekraft und Anwendung von MMST, CMAI, Barthel-Index, Wohlfühl-Indikatoren und ECPA-Schmerzassessment.

• Wichtigkeit der Expertenstandards in der Dokumentation angesichts der Regelprüfung
  – Dargestellt und erläutert werden die Prüf- und Transparenzkriterien, ihre Implementierung und Integration in die Pflegedokumentation.

Pflegeplanung / Förder- und Hilfeplanung

Ziel
Pflegeleistungen prüfungssicher in der Planung beschreiben

Inhalt

Pflegeplanung

• Erläutert werden
  – der Regelkreis des Pflegeprozesses und der PDCA-Zyklus,
  – die Erstellung der Pflegeanamnese,
  – Formulierung von Ressourcen, Problemen, Zielen und adäquaten Maßnahmen;
  – Überprüfung und Zielkontrolle,
  – Möglichkeiten der Arbeitsteilung zwischen und Fach- und Pflegekräften

• Aufbau und Struktur einer tagesstrukturierten Pflegeprozessplanung werden erläutert. Was ist zu beachten?

• Inhalte und Erläuterungen zum Regelkreis, zur Erstellung der Pflegeanamnese, zur Formulierung von Ressourcen, Problemen, Zielen und adäquaten Maßnahmen; Überprüfung und Zielkontrolle

Umsetzung der Expertenstandards in die Dokumentation

Ziel
Expertenstandards leicht verständlich und praxisgerecht erklärt

Inhalt

Je nach Art und Dauer der Veranstaltung werden folgende Themen behandelt:

• Expertenstandard Dekubitusprophylaxe
  (1. Aktualisierung 2010) Erläuterung des Standards, Konzepte und Wege zu seiner Implementierung, Notwendigkeit und Dokumentation; Risiko­assessment und Reaktionen in der Pflegeplanung.

• Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen
  (1. Aktualisierung 2011) Erläuterung des Standards, Konzepte und Wege zu seiner Implementierung, Notwendigkeit und Dokumentation; Risiko­assessment und Reaktionen in der Pflegeplanung.

• Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen
  (2014) Erläuterung des Standards, Konzepte und Wege zu seiner Implementierung, Notwendigkeit und Dokumentation; Risiko­assessment und Reaktionen in der Pflegeplanung.

• Expertenstandard Sturzprophylaxe
  (1. Aktualisierung 2013) Erläuterung des Standards, Konzepte und Wege zu seiner Implementierung, Notwendigkeit und Dokumentation; Risiko­assessment und Reaktionen in der Pflegeplanung.

• Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz
  Erläuterung des Standards, Konzepte und Wege zu seiner Implementierung, Notwendigkeit und Dokumentation; Risiko­assessment und Reaktionen in der Pflegeplanung.

• Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
  Erläuterung des Standards, Konzepte und Wege zu seiner Implementierung, Notwendigkeit und Dokumentation; Risiko­assessment und Reaktionen in der Pflegeplanung.

• Expertenstandard Pflegerisches Ernährungsmanagement
  Erläuterung des Standards, Konzepte und Wege zu seiner Implementierung, Notwendigkeit und Dokumentation; Risiko­assessment und Reaktionen in der Pflegeplanung.

  
  

Grundpflege und Prophylaxen unter Berücksichtigung der Expertenstandards

Ziel
Expertenstandards umsetzen und selbstverständlich mit Pflege und Prophylaxen verbinden

Inhalt

In Anbetracht der knapp bemessenen Zeit für Pflegemaßnahmen und der angespannten Personalsituation in vielen Pflegeeinrichtungen geht es um die Frage:

• wie kann ich Grundpflege und Prophylaxen sinnvoll miteinander verbinden.

• welche Anforderungen an die Pflege ergeben sich aus der Prüfrichtlinie und wie können diese sinnvoll umgesetzt werden.

  
  

Je nach Dauer der Veranstaltung werden ein oder mehrere Experten­standards besprochen:

• Expertenstandard Dekubitusprophylaxe (1. Aktualisierung 2010)

• Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen (1. Aktualisierung 2011)

• Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen (2014)

• Expertenstandard Sturzprophylaxe (1. Aktualisierung 2013)

• Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz

• Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

• Expertenstandard Pflegerisches Ernährungsmanagement